2000

Das Jahr 2000 bringt nicht nur die Jahrhundert- und Jahrtausendwende sondern auch eine gravierende Wende des Clubs.

Willy Paul stellte sein Amt als Obmann noch vor der Generalversammlung zur Verfügung und stand nicht mehr für eine Kandidatur bereit. Die Begründung war einfach: beruflich, geistig und körperlich müde und ausgebrannt, Sicherungen durchgeknallt, burn out. Mit meiner Person verließen den Vorstand noch seine Frau Gudrun als Schriftführerin und Wolfgang Vender als Kassier.

Bei der nachfolgenden Generalversammlung, bei der der Vorstand ohnehin turnusmäßig neu gewählt werden musste, wurde dann Hannelore Schopfhauser als Obfrau gewählt.

Dieser Vorstand schöpfte gleich das gesamte statutengemäße Potential an Beiräten zur Unterstützung aus.

Die Veranstaltungen in diesem Jahr wurden wie vorgeplant nach dem Schema der Vorjahre abgehalten.

Jedoch ein Sprichwort sagt: Die Katze lässt das Mausen nicht und so organisierte Willy völlig frei von Allem unsere 2. Motorradreise zur Isle of Man. Aber diesmal ging’s im August los und zwar zum Manx Millenium Grand Prix. Die Organisation war bereits etwas einfacher, weil bereits alles Übrige bekannt war. Diesmal waren wir wesentlich mehr Teilnehmer als beim ersten Mal. Als da waren: Willy Paul, Franz Dremsa, Roman Cudly, Christoph Voldrich, Hanni Schopfhauser, und Max Kolar, Peter Wölfer, Michael Wölfer, Gabi und Robert Wostrowsky.

Auch diese Reise bleibt jedem in Erinnerung. Auf jeden Fall Romy Cudly dessen Triumph eines Nachmittags sich die Kickstarterwelle brach und Hanni Schopfhausers 250er SGS am Morgen des ersten Tages in Port St. Mary auf der Isle of Man die Herrschaft über die Kolbenringe verlor und somit ausfiel. Übrigens die Kickstarterwelle von Romys Triumph 5T konnte nach einer abenteuerlichen Odyssee in der Nähe von Laxey geschweißt werden. Er konnte ohne Probleme nach Hause fahren und die Welle hält heute noch.

Seit dem her hat er den Nickname „The Wellded Roman“ oder dergeschweißte Romy“.